Seit Jahren wiege ich ab ob ich nun wirklich ein Kindle brauche oder
nicht. Zu sehr bin ich verliebt in Bücher. Vor allem auch alte,
secondhand Bücher. Ja, toter Baum und so. Trotzdem ist es der Kontrast
zu der Computerwelt den ich an Papier so schätze. Wenn ich aber sehe wie
viele Public-Domain-Klassiker es im Amazon Store gibt, werde ich langsam
schwach.
Ob mir jetzt Abbildungen von zerbrochenen und fehlerhaften
Kindle-Bildschirmen bei der Entscheidung helfen? Eher nicht. Sie sind
aber trotzdem ganz wunderbar anzuschauen. Silvio
Russo
und Sebastian
Schmieg haben 56
Bilder von den Bildschirmen gesammelt und als Buch veröffentlicht.
“56 Broken Kindle Screens” is a print on demand paperback that
consists of found photos depicting broken Kindle screens. The Kindle
is Amazon’s e-reading device which is by default connected to the
company’s book store.
The book takes as its starting point the peculiar aesthetic of broken
E Ink displays and serves as an examination into the reading device’s
materiality. As the screens break, they become collages composed of
different pages, cover illustrations and interface elements.
56 BROKEN KINDLE SCREENS
Die Schönheit im Fehler. Sie ist doch stärker vorhanden als wir oft
denken.
(via)